Die Häuserreihen an der Weizenstrasse und am Grenzacherweg wurden zwischen 1932 und 1947 erbaut und später zu unterschiedlichen Zeiten umgebaut oder saniert. Entsprechend uneinheitlich waren Erscheinungsbild und Zustand der teils mangelhaft oder gar nicht gedämmten Dächer. Die Bauherrschaft wünschte daher eine energetische Dachsanierung für die gesamte Wohnüberbauung.
Die bestehenden Lukarnen von vier Häuserzeilen wurden durch grössere ersetzt, um den Lichteinfall im obersten Geschoss zu optimieren. Dachflächenfenster wurden an die Nutzug darunter angepasst. Zusätzlich erhielten alle Häuser eine Dämmung sowie eine optisch unaufdringliche In-Dach Photovoltaik-Anlage. Im Zuge der Massnahmen konnten auch weitere kleinere Umbauten in den Dachgeschossen erfolgen - so etwa die Kompletterneuerung einer veralteten Nasszelle an der Weizenstrasse 7. Dank Staubwänden konnten sämtliche Arbeiten trotz der begrenzten Platzverhältnisse in bewohntem Zustand ausgeführt werden.
